U23 startet mit gemischten Gefühlen ins neue Jahr
17. März 2025U23 startet mit gemischten Gefühlen ins neue Jahr
Die U23 hat bereits ihr zweites Spiel im neuen Jahr bestritten. Im ersten Spiel konnten wir die TG Höchberg auf heimischem Rasen empfangen. Hier starteten wir mustergültig und konnten bereits in der dritten Spielminute mit 1:0 durch Jan Bauer in Führung gehen. Im Anschluss war es ein sehr kampfbetonten Spiel, welches von strittigen Schiedsrichterentscheidungen geprägt war, dann wurde ein Foul des Winterneuzugang Samuel Simolli als Notbremse gewertet, sodass wir ab dem 30. Minute in Unterzahl agieren mussten. Doch sehr gute kämpferische Teamleistung ließ sich die Elf die Unterzahl nicht anmerken, erhöhte zwischenzeitlich sogar noch nach Freistoß von Laurin Thein und Kopfballtor durch Lukenson Schumacher auf 2:0. schlussendlich behielten wir nach Endergebnis von 2:1 die 3 Punkte an der Mainaustraße. Mit geschöpftem Selbstvertrauen fuhren wir nun zu unserer Auswärtspartie nach Mömlingen. Noch mit dem außergewöhnlichen Hinspiel 6:7 im Hinterkopf waren alle top motiviert und auf Wiedergutmachung aus. Nach 45 Minuten sah alles nach einem souveränen Auswärtsspiel aus, nachdem wir mit einer 0:1 Führung in die Halbzeit gingen und dem Gegner bisher kaum Chancen ermöglichten. Doch der Schein trübte, als wir uns Mitte der zweiten Hälfte das Spiel aus der Hand gaben und nach zwei Standards mit 2:1 in Rückstand gerieten. Erneut brachten wir den Schiedsrichter gegen uns und mussten aufgrund Meckerns die restliche Partie in Unterzahl bestreiten. Noch in der Nachspielzeit war uns der Ausgleich auf dem Fuß, doch hatten wir an diesem Tag nicht das nötige Spielglück, um Punkte mitzunehmen. Die Enttäuschung saß entsprechend tief nach dem verlorenen 6-Punkte Spiel und verpassten Chance wichtige Punkte im Abstiegskampf mitzunehmen. Am kommenden Wochenende empfangen wir das Tabellenschlusslicht Sailauf zuhause in dem wir wichtige 3 Punkte verbuchen wollen, bevor es gegen die direkten Konkurrenten Rottendorf, Kürnach und Kitzingen geht.
Philipp Zirkler