Würzburger FV U15/3 : SG 1920 Burgsinn 1:1

Bei schönem Herbstwetter empfing unsere U15 III zum Heimspiel die Mannschaft aus Burgsinn. Bereits nach 6 Minuten gab es die erste gute Gelegenheit für Blau, als Paul von außen parallel zur Grundlinie über den Torwart hinweg flankte, aber der in der Mitte freistehende Luca den Ball nicht verwerten konnte. Es entwickelte sich in der Folge ein Spiel ohne große Höhepunkte mit Feldvorteilen für unsere Jungs. Nach 28 Minuten lupfte Peter den Ball über die Abwehr hinweg und Luca konnte den Ball im Tor unterbringen, jedoch stand er bei der Ballannahme im Abseits. Danach konnte Paul in zwei Aktionen Peter noch schön freispielen, dessen Torabschlüsse jedoch nicht zwingend genug waren (30. und 32. Minute). So ging es mit dem Stand von 0:0 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hatte Basti die erste gute Gelegenheit für die Blauen im 2. Durchgang. Seinen gut platzierten Fernschuss aus ca. 20 Metern konnte der Burgsinner Torwart aber mit einer schönen Parade noch aus dem Winkel kratzen. Die anschließende, kurz ausgeführte Ecke brachte dann die lang ersehnte Führung für den WFV. Sean zog aus spitzem Winkel ab und der Abpraller fiel Luca direkt vor die Füße. Dieser hatte keine Mühe den Ball aus 7 Metern im Tor unterzubringen. 5 Minuten nach dem Führungstreffer hatte Basti eine weitere Chance. Seinen Schuss aufs linke untere Eck konnte der Keeper der Burgsinner wiederum mit einer schönen Parade klären. Zwei Minuten später dann die einzige Möglichkeit für die Gäste im 2. Durchgang: Ein Freistoß von halbrechts wurde in den Strafraum geflankt, wo zwei Burgsinner Spieler ungedeckt einlaufen konnten und sich die Chance zum 1:1 Ausgleich nicht nehmen ließen. Unsere Jungs schafften es danach nicht ihr Spiel in gewohnter Weise aufzuziehen. Sie kamen gegen tapfer kämpfende, mittlerweile zu neunt spielenden Gäste (ein Burgsinner hatte sich verletzt und man trat ohne Auswechselspieler an) nur noch zu einer Möglichkeit, die es aber in sich hatte: Paul legte Marlon S. den Ball mustergültig in den Lauf, der freistehend im 1 gegen 1 den Ball genau auf den Torwart schoss. Diese  hundertprozentige“ Chance musste eigentlich das 2:1 sein. Stattdessen blieb es beim Unentschieden, das sich an diesem Tag wie eine Niederlage anfühlte.